12 Tipps gegen Stress

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Wie oft sagen wir „Ich habe keine Zeit, ich bin im Stress“?

Stress wird meist als negativ empfunden. Doch denken wir mal an die Steinzeit: ohne Angst vor Tieren (Stressauslöser), wären wir nicht überlebensfähig. Stress hat also auch etwas Gutes, wir werden kurzfristig leistungsfähiger.

Erst wenn der Stress dauerhaft anhält und du keine Strategien entwickelst, wie du damit gut umgehen kannst, wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit krank.

Wenn du Stresssymptome wahrnimmst, bist du schon mitten im Stress.
Diese können sein:

Stresssymptome

  • Schlaflosigkeit
  • Nervöse Unruhe
  • Feuchte Hände
  • Erschöpfung
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Infektanfälligkeit
  • Schlechte Laune
  • Erhöhter Blutdruck

Es gibt viele verschiedene Auslöser, die Stress verursachen oder begünstigen. Die meisten Menschen achten nur auf die äußeren Faktoren.

Äußere Stress-Auslöser

  • Überbelastung Beruf
  • Konflikte in der Partnerschaft
  • Perfektionismus
  • Unter- und Überforderung
  • Soziale Isolation

Doch neben den äußeren Faktoren spielen die inneren eine ebenso wichtige Rolle.

Innere Stress-Auslöser: Deine Glaubenssätze

Gemeint ist damit: deine innere Einstellung. Diese ist uns meist nicht bewusst. Sagst du zu dir selbst Sätze wie z.B. „beeil dich“ oder „mach es allen Recht“ oder „mache alles perfekt“?

Es macht keinen Sinn, nur äußere Stressoren zu ändern. Auch wenn dies sehr naheliegend erscheint.

Wenn du z. B. beruflich gestresst bist, und keine Zeit hast den Haushalt zu führen und dir eine Reinigungskraft für die Wohnung gönnst, dann hast du erstmal das Gefühl mehr Zeit zu haben. Wenn sich aber deine innere Einstellung nicht ändert, ist auch diese Entlastung schnell verpufft.

Wenn du dabei allein nicht weiterkommst, bin ich dir gern behilflich, deinen Glaubenssatz zu lösen.

Überlege, was bei dir den Stress auslöst?

Meine 12 Tipps gegen Stress

  • Meditieren
  • Spazieren gehen
  • Vitamin B Status überprüfen lassen
  • Schlafen
  • Lächeln
  • mit Freunden treffen
  • Progressive Muskelentspannung
  • Sport
  • Anti Stressball
  • 4-7-8 Atemtechnik
  • Geh-Meditation
  • Augenübung „die liegende Acht“ Lemniskate

Meine Top 3 Tipps, die ich anwende, wenn ich mich gestresst fühle.
Hier beschreibe ich sie näher:

4-7-8 Atemtechnik

Hilft auch beim Einschlafen und bei Angstzuständen

  1. Atme langsam 4 Sekunden durch die Nase ein
  2. Halte für 7 Sekunden deinen Atem an
  3. Atme für 8 Sekunden durch den Mund hörbar aus (beachte hierbei, dass du deine Zungenspitze auf das Zahnfleisch direkt hinter den oberen vorderen Zähnen legst)

 

Geh-Meditation

Es gibt hier kein Richtig oder Falsch. Versuche langsam bewusst zu gehen. Werde mit jedem Schritt langsamer. Das hilft dir zu entschleunigen.

Nimm jeden einzelnen Schritt bewusst wahr.

Spüre wie du die Ferse langsam am Boden aufsetzt, spüre, wie der Fuß langsam abrollt und wie die Zehen dann wieder vom Boden abheben.

Achte auf deine Atmung. Wenn du magst, kannst du dir auch zusätzlich ein Bild vorstellen. Als Beispiel, wie du durch den warmen, weichen Sand am Strand läufst. Spüre einfach, wie die Erde dich trägt.

Augenübung „Die liegende Acht“ (latein. Lemniskate)

liegende acht grafik fuer augenuebung

Folge mit deinen Augen langsam der Linie. Das Gute daran ist, dass deine rechte und deine linke Gehirnhälfte angeregt werden.

Wenn du magst, kannst du während den Augenbewegungen eine Affirmation sprechen.

Egal, für welche Übung du dich entscheidest, ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren.

Wenn du zum besseren Umgang mit deinem Stress mehr wissen möchtest, oder gerade besonders akut an Stress leidest, dann unterstütze ich dich sehr gerne.

Vereinbare gern einen kostenlosen Kennenlerntermin.